Sonntag, 29. Juli 2018
Songshan Shaolin Tempel
Heute ging es wieder früh raus, weil wir in die Berge gefahren sind, zum Songshan-Shaolin-Tempel. Dies ist ein Tempel, in dem Shaolin-Kämpfer ausgebildet werden.

[Wandfries]
Außerdem liegt dieser Tempel an einem der heiligsten chinesischen Berge.

Zuerst mussten wir mit dem Stadtbus zum Busbahnhof. Von dort aus nahmen wir den Linienbus und wurden direkt vor dem Eingang heraus gelassen. Um den Tempel hat man wieder einen weitläufigen Eingangsbereich gebaut, so dass man erst einmal zum Tempel wandern musste.

[Shaolin-Tempel]
Dies ist ein ganz normaler Buddha-Tempel.

[Buddha-Statuen]
Nur sind hier die Mönche auch Shaolin-Kämpfer. Aber nicht alle Schüler werden Mönch. Sie erhalten hier aber eine solide Ausbildung.
In einer Pause hier gab es einen frisch gepressten Orangensaft (ein kleiner Gruß in die Heimat)

[Trinkpause mit frisch gepresstem Orangensaft]

Dann ging es weiter zum Pagodenwald, den Grabstätten der wichtigsten Mönche dieses Klosters.

[Pagodenwald]

Dann mussten wir uns beeilen, weil gerade eine Kungfu-Show anfing. Hier zwei Bilder:

[Kungfu-Show 1]

[Kungfu-Show 2]

Danach sind wir wieder mit mehreren Bussen in die Altstadt von Lyoyang gefahren. Erst einmal zum Nachtmarkt, um dort etwas zu essen:

[Nachtmarkt]
Hier eine Auswahl:

[Dampfnudeln - oder besser: pikant gefüllte Hefeklöße]

[warmes Fladenbrot]

[Fleischspiesse scharf gewürzt]

Anschließend haben wir uns die alte Stadt angesehen. Die alten Gebäude sind alle zusammengeschoben und in Beton wieder aufgebaut worden.

[Betonnachbauten der Altstadt]
Im Zentrum der nachgebauten Altstadt gibt es einen Teich, an dem alle Gebäude liebevoll illuminiert sind (zumindest blinken sie nicht).

[beleuchteter Tempel]
Hier hat dann noch eine Musikdarbietung stattgefunden. Dazu wurde zuerst jemand, der ein altes Instrument spielte, über den See gerudert. Danach wurde die Pagode mit Laserstrahlen angestrahlt.

[erleuchtete Pagode]
Zum Schluss traten noch Tänzerinnen auf, bevor wir wieder zum Hotel zurück fuhren - eine Hälfte mit einem Taxi und die anderen mit einem Tuctuc. Dies war für einige von uns die erste Fahrt mit einem solchen Gefährt und das Highlight des Tages. Und unser Fahrer lies es sich auch nicht nehmen, mit diesem Gefährt vor dem Hotel vorzufahren. Die Leute staunten nicht schlecht, wieviel Personen dort ausstiegen.

[unser Tuctuc]