Heute habe ich mit vier anderen Personen, die ich auf anderen Ausflügen kennenlernte, zusammengetan. Wir haben uns einen Kleinbus mit Fahrer gemietet und wurden in den griechischen Teil der Insel chauffiert.
Erste Station war der Olymp mit 1952 m Höhe. Hier sind Februar und März die kältesten Monate. Und so hat es in der Nacht hier oben auch geschneit.

[Blick vom Olymp, dem höchsten Berg Zyperns.]
Weiter ging es in Richtung zyprische Westküste in Richtung Pafos. Nach einem kaum zu befahrenden Weg erreichten wir irgendwo im Nirgendwo den Adonis Bath Waterfall.

[Adonis bath waterfall.]
Hier stieg Adonis aus dem Bade und Aphrodite hat ihn gesehen und soll hin und weg gewesen sein. Glaubt man den eindeutigen Skulpturen, die jetzt dort aufgebaut wurden, hat sie nicht nur hingeschaut.

[Neuzeitliche Skulptur mit Adonis und Aphrodite.]
Dann ging es weiter zu der Stelle im Meer, an der Aphrodite aus dem Meer an Land gekommen ist.

[Bucht mit Aphrodites Geburtsort, der Schaumgeborenen.]
Anschließend in einem Fischrestaurant mein erster Schwertfisch.

[Mittagessen: Schwertfisch.]
Da die Ausflüge aufgrund der vielen Serpentinen in den Bergen doch länger dauern, waren wir auch elf Stunden unterwegs.
sonfi am 19. Februar 24
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Nach einem Ausruhtag gestern bin ich heute früh am Strand entlang zur Ruinenstadt Salamis gelaufen.

[Das Mittelmeer südöstlich von Zypern.]
Da weniger Menschen die Ruinen besuchten, konnte ich ein bisschen besser fotografieren.

[Die Säulen.]

[Das Theater.]
Als ich wieder zurück war, begann es zu regnen.

[Die Hotelanlage om Meer aus.]
Ideal, um Hamam, Sauna, danach Mittelmeer und Schwimmbad auszuprobieren. Bin jetzt porentief rein. Es war toll, vom warmen Hamam durch eine riesige Glasscheibe aufs Meer zu schauen, als es gerade regnete.
Vom neuen Hotel wurde nur heute ein Ausflug auf die griechisch-zypriotische Seite abgeboten.

[Griechisch-zypriotische, griechische und EU-Flagge.]
Es ging in die drittgrösste Stadt in diesem Landesteil: Larnaka oder früher Kition.
Nach der Grenzüberquerung besuchten wir im Troodos-Gebirge das Nonnenkloster der heiligen Thekla.

[Klosterhof.]
Der Klosterhof war bunt bewachsen, unter anderem mit Zitronen. An jedem Haus in Zypern stehen ein oder zwei Zitronenbäume, das reicht zur Selbstversorgung.

[Zitronen am Baum.]
Im Keller kann man aus einem Loch heiligen Schlamm mit einem Löffel holen, dieser ist gut gegen Psoriasis.
Weiter ging es in Richtung Larnaka und wir kamen zum großen Salzsee. Flamingos nutzen ihn als Winterquatier. Sie fressen die Garnelen, die in dem Salzwasser leben und bekommen dadurch ihre rosa Farbe. Früher wurde im Juli, wenn sich eine 5 cm dicke Salzkruste bildet, das Salz geerntet.

[Salzsee von Larnaka.]
An diesem Salzsee liegt auch die Moschee Hala Sultan Tekke.

[Blick über den Salzsee zur Moschee.]
Sie ist das bedeutendste islamische Heiligtum der Insel. 647 nahm die Pflegemutter Mohammeds am Feldzug der Araber gegen Zypern teil. An dieser Stelle am Salzsee stürzte sie vom Pferd und starb. Heute ist die Moschee wichtiges Pilgerziel der islamischen Welt.

[Moschee mit den sterblichen Überresten der Pflegemutter des Propheten Mohammed.]

[Inneres der Moschee.]
In Larnaka setze uns der Bus an der Uferprommenade ab.

[Palmenpromenade.]

[Blick aufs Meer von der Palmenpromenade.]

[Hier mal ein interessantes Behältnis für leere Plasteflaschen.]
Entlang am Türkischen Fort, welches von den Veneziern errichtet wurde,

[Türkisches Fort.]
ging es weiter Richtung St.-Lazarus-Kiche.

[Lazaruskirche.]
Hier werden die Gebeine von Lazarus aufbewahrt. Lazarus wurde von Jesus wiedererweckt und war in seinem zweiten Leben Bischof von Kition.
Diese Kirche hat den ältesten Glockenturm der Insel von 1857. Unter der osmanischen Besatzung mussten bei den Kirchen alle Glockentürme entfernt werde, da man sie mit Minaretten verwechseln könnte.
Im Inneren sieht man eine riesige, ganz vergoldete Ikonostase.

[Ikonostase von Agios Lazarus.]
Anschließend ging es über die Grenze wieder zurück.
sonfi am 16. Februar 24
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