Heute morgen ging es früh auf den Keukenhof, eine touristische Attraktion in den vier Wochen der Tulpenblüte.
Hier aber noch der Nachtrag an Bildern, wie ich sie schon am Tag vorher sah, aber nicht fotografieren konnte:

[Holländer-Windmühle]

[Hyazinthenfelder]

[Tulpenfelder]
Es waren Unmengen von Leuten unterwegs, was sich im Park aber gut verlief, zumal ich früh da war.
Hier gibt es in einem großen Park überall Beete mit Frühblühern.

[Blumenbeet am Eingang]
Blumen, wohin man sieht:

[Meine Favoriten sind die Beete mit verschiedenen Blumen.]
Und sie hatten auch meine Lieblingsblumen:

[Sonnenblumen in Gewächshaus]
Und es gab überall Dekoideen zu bestaunen:

[Creativer Umgang mit Blumen als Deko.]
Dann hatte ich aber auch irgendwann genug und es ging nach Amsterdam weiter. Dort steht Auto nun im P+R-Parkhaus und ich fuhr mit der Straßenbahn in die Innenstadt und habe mir mein Hotel gesucht.
Ganz in der Nähe des Hotels war auch eine Abfahrtstation der Grachtenboote und da schönes Wetter war, habe ich es gleich ausgenutzt, um mir einen Überblick über die Stadt zu verschaffen, schön gemütlich per Boot.

[Grachtenboote]
Vom Wasser aus kann man die Giebel der Häuser sehr gut sehen:

[Grachten]
Und jede Brücke über die Grachten hat ein Geländer: Ob sie damals schon wussten, dass in Amsterdam jeder Platz in der Innenstadt ausgenutzt wird, um ein Fahrrad anzuschließen?

[Fahrräder über Fahrräder]
Anschließend bin ich durch den Vondelpark spaziert,

[Eingang zum Vondelpark]
von Herrn Vondel erschaffen. Dies ist ein riesiger Landschaftspark, ähnlich dem Englischen Garten in München. Man sitzt auf dem Rasen, joggt und macht allen möglichen Sport. Und es wurden auch ein paar Hingucker geschaffen:

[Pavillion]
Dann hatte ich mich hungrig gelaufen und in einem indonesischen Restaurant in der Nähe meines Hotel gegessen. Da Indonesien eine holländische Kolonie war, haben sie die Tradition des Bierbrauens von den Holländern gelernt und es ist was Gutes dabei herausgekommen:

[Bier im Indonesischen Restaurant]
Zu Essen gab es Hähnchen-Saté-Spiesse mit Erdnusssauce, Nasi Goreng und verschiedene Gemüse. Einfach lecker.
Danach habe ich in einem Spezialitäten-Laden noch Kartoffel-Chips probieren können, die schmeckten super - wenn man Trüffel mag.

[Kartoffelchips mit schwarzen Trüffeln]
Nach einem Zwischenstopp in der Nähe von Kiel bei meiner Nichte habe ich Holland erreicht. Und meine erste holländische Holländer-Windmühle gesehen, so richtig vor der untergehenden Sonne. Nur leider konnte ich beim Fahren nicht fotografieren.
Und kurz danach kamen dann auch die vielfarbigen Tulpenfelder in Sicht, aber davon gibt es morgen mehr. Unterwegs hat man schon die ganzen Tulpen-LKWs in Richtung Deutschland fahren sehen.
Mit den letzten Sonnenstrahlen habe ich den Ort der ersten Übernachtung erreicht, Noorwijk aan Zee, ein Seebad in der Kategorie von Binz, nur mit Wasser da und Wasser weg. Für das Foto hatte ich aber Glück, die Nordsee war da.

[Nordseestrand in Noordwijk]
Ein schöner Ort mit ganz feinem Sand (auch später noch in Schuhen und Socken :-)), im Sommer kann man hier bestimmt gut Urlaub machen.

[Wegweiser am Strand]
Das erste, was man sieht, wenn man zum Strand hinunter geht, ist der angestrahlte Leuchtturm.

[Leuchtturm]
Direkt am Strand sind kleine Schlösschen, in denen man essen und trinken kann. Selbst jetzt konnte man mit den Heizungspilzen draußen sitzen.

[Noordwijk Beach Club]
Nachdem also die ersten Fotos gemacht waren, war es Zeit für ein erstes holländisches Bier, ein Heinecken.

[Schlummertrunk]
Als ich dann aus der Bar kam, war inzwischen Nebel aufgezogen, hier der Leuchtturm noch einmal.

[Leuchtturm im Nebel]
(Und das ich den Leuchtturm nach dem Bier im Nebel gesehen habe, konnte garantiert nicht am Bier liegen, das waren hier Rheinländische Biermaße, wie für Kölsch, also solche niedlichen 0,2 l-Gläser.)
Morgen geht es los. Ein paar Tage Auszeit. In Amsterdam und Umgebung.

[Reiseroute]