Heute war unser letzter Ausflugstag. Es ging zu einer Kooperative aufs Dorf.
[Das Dorf lag dicht am Meer.]
Von unserem Reisebus stiegen wir in Gelände-taugliche Gefährte um.
[Unser heutiges Transportmittel.]
Zuerst hielten wir an einem Haus an, jede/r erhielt einen Teigrohling, man machte Muster, z.B. einen Zopf, und wälzte dies dann in einem Sesam-Schwarzkümmel-Gemisch.
[Brot selber vorbereiten.]
Anschließend wurden sie in einem der Hofbacköfen gebacken. Jedes Haus hat in der Gegend einen. (Ein bisschen wie bei Hänsel und Gretel.)
[Der Ofen wurde angeheizt.]
Nächste Station war eine Haloumi-Käserei. Man zeigte uns, wie aus Ziegen- und Schafsmilch
[Ziegen.]
der Käse hergestellt wird.
[Haloumi-Herstellung.]
Natürlich durften wir auch ein Stück probieren.
Die Frauen bereiteten auch gerade eine Süßigkeit zu, die man bis zu einem Jahr lagern kann. Walnüsse werden aufgefädelt, anschließend in Sirup, in diesem Fall Weinsirup, getaucht und lässt es trocknen. Das Eintauchen und Trocknen wiederholt man dreimal.
[Mit Sirup überzogene Walnüsse.]
[Aufhängen von Sirup-Walnüssen und Haloumi zum Trocknen.]
Wir durften auch davon probieren, aber leider gab es nichts davon zu kaufen. Das war sehr lecker. Aber wir konnten Käse kaufen. Es gab auch einen Käse, der ein Jahr lagern musste. Er wird als Ziegen-Parmesan-Käse verwendet.
[Ziegenkäse.]
Da rings um das Haus Olivenbäume gepflanzt waren, gab es auch eingelegte Oliven und Olivenöl.
[Olivenhain.]
Und der Mandelbaum zeigte die ersten Blüten.
[Mandelblüte.]
Dann gab es wieder Geschichte. In den 1920er Jahren wurden von schwedischen Historikern Königsgräber geöffnet. Sie sind ungefähr 2200 Jahre alt. Alles, was im Grab vorhanden war, ist jetzt in Schweden ausgestellt. (Aber in Berlin sind ja auch Nofretete und der Pergamonaltar zu bestaunen.)
[Königsgräber.]
Dann gab es in einem Restaurant direkt am Strand Essen. Dazu gab es direkt unser Brot von heute morgen zu essen. Es war auch noch Zeit für einen ausgiebigen Strandspaziergang.
[Das Meer.]
sonfi am 14. Februar 24
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