Montenegro: Budva, Ulcinj
Heute fuhr der Bus erst 07:45 Uhr ab, heißt, wir konnten zum Frauentag etwas länger schlafen.

Erste Station war die Altstadt von Budva, wie alle Städte hier an der Adria mit italienischem Erbe, da die Venezianer auch hier 500 Jahre herrschten. Danach die Kaiserlichen (die Österreicher) nur 100 Jahre bis zum Attentat 1914.

Die Altstadt ist eine venezianische Festung (ähnlich der Ville Close in der Bretagne).


Bild 38: Die Altstadt von Budva.

In der Innenstadt gibt es noch sechs Kirchen, die winzigen haben nur an Pilgertagen offen,


Bild 39: Die älteste Kirche.

in der orthodoxen Kirche war gerade Gottesdienst.


Bild 40: Tür der othodoxen Kirche.


Bild 41: Zitadelle.

Anschließend hatten wir noch Zeit, um an den Strand zu gehen, vorbei an der Jungfrau von Budva, die 25 Jahre auf ihren Seemann wartete (und starb, bevor er zurück kam).


Bild 42: Jungfrau von Budva.

Und natürlich waren wir wenigstens mit den Füßen in der Adria.


Bild 43: In der Adria.

Dann ging es weiter zur Shopping-Tour: Schmuck und Leder. Irgendwie müssen die niedrigen Preise der Reise ja zustande kommen.

So, haben wir überstanden. Zur Belohnung ein kleiner Foto-Zwischenstopp bei Svete Stefan, dem Werbeplakat-Motiv für Reisen nach Montenegro.


Bild 44: Sv. Stefan.

Mit Zwischenstopp in Bar


Bild 45: Mandelblüte.

ging es dann weiter zu unserer nächsten Unterkunft in Ulcinj, bei der wir mal im Hellen ankamen. Das Hotel lag direkt am Strand und man konnte noch einmal Wassertreten. Ganz Mutige stürzten sich auch in die Fluten.

Als wir mit dem Bus ankamen, haben wir am Fluss lustige Fischerhütten mit Senknetzen gesehen.


Bild 47: Fischfang einmal anders.

Die untergehende Sonne wurde zwar von einer Bergkette verdeckt, aber ein bisschen Sonnenuntergang war dann doch auszumachen.


Bild 48: Sonnenuntergang.