Mittwoch, 26. Juli 2017
Port-en-Bessin
Am späten Nachmittag bin ich an der normannischen Küste angekommen. Hier landeten 1944 die alliierten Truppen, Davon morgen mehr.

Als ich an den Hafen kam, war allerdings kein Wasser da.

[Hafen bei Ebbe]
Aber sofort liefen ganz viele Leute los, um dem Meer Eßbares abzuringen.

[Ebbe]
Manche fischten auch im Trüben nach kleinen Fischen.

[Fischer]

Da lag es natürlich nahe, die Meeresfrüchte gleich mal zu probieren, was für ein köstlicher Start in Frankreich.

[Miesmuscheln in Weissweinsauce]
Da es keinen Wein der Region im Angebot gab, habe ich dazu Cidre getrunken, die Region hier heißt Calvados. Sie kochen auch ganz viel mit Äpfeln.

Nach dem Essen kam dann auch das Wasser wieder zurück. Es ist erstaunlich, wie schnell das geht.

[Sonnenuntergang mit Wasser]



Giverny
Kurz hinter Aachen war schon die belgische Grenze. Nach zwei Stunden war ich durch Belgien durch. Angehalten habe ich für eine Mittagspause erst in Giverny.

Warum hier? Hier lebte einer meiner Lieblingsmaler und an seinem Seerosenteich, den er so oft gemalt hat, hatte ich meine Pause.

[teich]

Man konnte auch sein Haus besichtigen, in dem noch viele Bilder von ihm hingen.
Aber was mich erstaunte, auch ganz viele japanische Bilder von Hiroshige und Hokusai waren zu sehen.